12/02/2012

so viele Tränen, so viele Gefühle, und doch kein einziges Wort


Wir sind auf den höchsten Berg gestiegen. Nah am Abgrund aber nie abgestürzt. Weit und Breit nichts das uns aufhielt, alles war grenzenlos. Und kurz vor dem Schritt in die ewige Freiheit, standen wir uns selbst im Weg. Weil wir sahen nur noch das Ziel, keine Hindernisse dazwischen. Gefallen, und wer weiß ob wir je wieder aufstehe, uns in den Armen halten, und zusammen weiter machen. Hätte ich gewusst das ich dich vielleicht das letze mal küsse, hätte ich es viel mehr genossen. Nein, ich hätte dich wahrscheinlich nicht mehr losgelassen. Ich sehe alles nur noch verschwommen weil meine Tränen keine klare Sicht mehr zulassen. Und das größte Problem ist, dass ich erst wusste dich zu schätzen, als du dich schon umdrehtest und von mir weggegangen bist. Und erst wenn ich nichts mehr spüren kann bin ich hinweg von dir, keine einzige Sekunde davor. Verdammt ich brauch dich jeden beschissenen Tag.

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